| Name |
Andreas Kranz |
| Geburt |
um 1620 |
Lampertheim, Bergstraße, Hessen, Deutschland  |
| Geschlecht |
männlich |
| Beruf |
1672 |
| Schmied |
| Erscheinen auf Urkunde: |
16.01.1678 |
Lampertheim, Bergstraße, Hessen, Deutschland |
| Eintrag in Akte des Kirchenrates ("Acta Consitorii de Anno 1678") |
- Ist in Zaubereysachen von einem frembden Weib so sich in Andreas Krantzen Hauß aufgehalten, und deßen Weib, seinem Bericht
nach, solle gelähmet haben, auß der Ursachen, weil sie
ihr einen Käß abgeschlagen, etwas Vorgegangen, so ich
an H[err]n Inspectorem berichtet, worauff den 5ten Febr. Hr. Ambtskeller Glaßer die Sache examinirt, und ist
die bezüchtigte Frau auß dem Dorf verwießen worden.
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| Erscheinen auf Urkunde: |
01.02.1682 |
Lampertheim, Bergstraße, Hessen, Deutschland |
| Eintrag in Kirchenakte |
- Andreas Krantz, Gemeiner Schmidt, so, dem Bericht nach, bey Andreas Leverentzen Hochzeit, seine Tochter einen Calvinischen Hund gescholten haben solle, wolte der Worte anfangs nicht allerdings geständig sein,
erbote sich doch, wann solche etwa beym Trunck oder auß Eiffer gefallen, selbige hiemit wied[er] zurück zu nehmen, und von dergleichen inskünfftig sich zu enthalten.
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| Erscheinen auf Urkunde: |
04.04.1683 |
Lampertheim, Bergstraße, Hessen, Deutschland |
| Eintrag in Kirchenbuch |
- Andreas Krantz, umb weilen er Wolfgang Christoff Geyer bereden
wollen, er solte seinen jüngsten Sohn heimlich Catholisch werden laßen, ist sich keiner frembden, sondern seiner eigenen Schantze wahrzu- nehmen anbefohlen worden.
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| Erscheinen auf Urkunde: |
11.04.1684 |
Lampertheim, Bergstraße, Hessen, Deutschland |
| Eintrag in Kirchenbuch |
- Seier andern Andreas Krantz, gemeiner Schmidt, in Caspar Grießhei- mers Hauß, in angesicht Henrich Grießheimers, so mit ihm, dem Rädertwein getruncken, gesagt, es geschehe dem Pfaltzgraffen Recht, daß eingebußt, warumb er solche Händel anfange; Alß ist die
Sache examinirt, und auff Befinden alßobald ans OberAmbt berichtet worden. Woselbsten er auch umb 32 [] Heller gestrafft, solcher Straff aber, weil er ohnlängst darnach
sich selbst in der Betzekammer gehenckt, die Wittib, dem vernehmen nach, erlassen worden.
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| Tod |
1684 |
- "sich selbst in der Betzekammer gehenckt"
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| Erstellt am: |
04 Sep 2022 |
| ID Familysearch: |
GFGT-S8M |
| Personen-Kennung |
67693559 |
Generation Boxheimer |
| Zuletzt bearbeitet am |
4 Sep 2022 |
Boxheimer's Erben
um 1620 - 1684 (~ 64 Jahre)
